Schwerpunkte

Die psychotherapeutische Beziehung trägt maßgeblich zu Ihrem Behandlungserfolg bei. Deshalb sind Transparenz und Echtheit sowie Wertschätzung (nach C. Rogers) Basisvariablen in der Psychotherapie und Voraussetzung für ein erfolgreiches therapeutisches Bündnis. Nach C. Rogers hat der Mensch von Natur aus eine Tendenz nach Wachstum, Selbstverwirklichung, Gesundheit und Anpassung; Rogers ist damit ein Verteter des humanistischen Menschenbildes. Es müssen nach dieser Auffassung nur die richtigen Bedingungen hergestellt werden, damit sich der Mensch verwirklichen kann:

„Wenn ich Menschen nicht dazwischenfahre, passen sie auf sich selbst auf,
Wenn ich Menschen nicht befehle, verhalten sie sich von selbst richtig.
Wenn ich Menschen nicht predige, werden sie von selbst besser,
Wenn ich mich Menschen nicht aufdränge, werden sie sie selbst.“
(Rogers, C. / Rosenberg, R.: Die Person als Mittelpunkt der Wirklichkeit 1980; Seite 196)

(www.carlrogers.de)

Die kognitive Verhaltenstherapie ( nach Ellis, Beck, Meichenbaum) befasst sich mit Bewertungen und Einstellungen und ihren Auswirkungen auf das emotionale Erleben. Danach ist keine objektive Realität, sondern die subjektive Sicht des Betrachtenden entscheidend für sein Erleben.

Ein weiterer Schwerpunkt meiner Arbeit stellt die klärungsorientierte Psychotherapie nach R. Sachse dar, nach welcher jeder Patient zu seinem eigenen Therapeuten werden kann und so eine Stärkung der Autonomie gemäß der ethischen Grundprinzipien nach Childress und Beauchamp ein wesentlicher Bestandteil für diesen Ansatz darstellt.

Imaginative Techniken sowie die Arbeit mit unterschiedlichen Modi und der "Affektbrücke" in der Schematherapie nach J. Young (www.schematherapie-koeln.de) stellen weitere, gut evaluierte Ansätze zur Behandlung unterschiedlicher psychischer Krankheitsbilder dar.

"In jedem Menschen ist etwas Kostbares, das in keinem anderen ist" (M. Buber).